ADAC MX Masters ehrt die besten Teams 2019.
Das ADAC MX Masters hat in der Saison 2019 erstmals Preisgelder in Höhe von insgesamt 10.000 Euro in der neuen Teamwertung ausgeschüttet. Bestes Team der Saison war die Mannschaft von WZ-Racing mit 955 Punkten. Das Siegerteam profitierte von einer breit aufgestellten Mannschaft mit starken Fahrern in allen Klassen und erhielt ein Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro. Auch Simon Längenfelder, der Meister im ADAC MX Junior Cup 125 startete für das WZ-Racing Team. Auf dem zweiten Platz landete das Team Classic Oil/SHR Motorsports mit 807 Punkten, für das Vizechampion Pascal Rauchenecker an den Start ging. Die erfolgreiche Mannschaft wurde mit 2.500 Euro Preisgeld belohnt. Das Bodo Schmidt Motorsport Team ging mit nur einem Fahrer in die Saison, schaffte aber dennoch den Sprung auf das Podium der Teamwertung. Mit Dennis Ullrich hatte das Ein-Fahrer-Team den neuen ADAC MX Masters-Champion am Start. Das Preisgeld für Platz drei beträgt 1.750 Euro. Auch die Plätze vier und fünf wurden mit einem Preisgeld in Höhe von 1.000 beziehungsweise 750 Euro bedacht. Platz vier ging an das Kosak Racing Team, auf Platz fünf platzierte sich die Truppe von KMP-Honda-Racing.
In der Teamwertung werden alle Mannschaften mit einer gültigen Teameinschreibung berücksichtigt. Punkte werden für den jeweils bestplatzierten Fahrer jedes Teams in jeder der vier Klassen gutgeschrieben. Dabei zählen die Punkte der ADAC MX Masters-Klasse dreifach, die entsprechenden Punkte aus den drei Nachwuchsklassen werden einfach gewertet. Die Punktevergabe in der Teamwertung entspricht ansonsten der Punktevergabe in der Meisterschaftswertung.
Zusätzlich zur Teamwertung ist auch eine Markenwertung ausgeschrieben für die ausschließlich Ergebnisse aus der ADAC MX Masters-Klasse berücksichtigt werden. Die Markenwertung 2019 wurde von Husqvarna gewonnen.
Neben der Wertung für die eingeschriebenen Teams wird im ADAC MX Masters auch eine Privatfahrerwertung vorgenommen. Diese gewann Stefan Frank mit 127 Punkten. Er erhielt dafür ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro. Der zweite Platz und somit ein Preisgeld von 700 Euro ging an Patrick Bender mit 30 Punkten.
Text: Harald Englert
Bild: ADAC Motorsport