MXGP-Weltmeister Jeffrey Herlings beim ADAC MX Masters in Möggers.
Knüller beim ADAC MX Masters in Möggers (1./2. Juni): Motocross-Weltmeister Jeffrey Herlings (Red Bull KTM Factory Racing) startet beim Österreich-Gastspiel der Motocross-Serie. Für den amtierenden Weltmeister ist der Gasteinsatz im ADAC MX Masters das Comeback auf dem Bike: Verletzungsbedingt verpasste der 24 Jahre alte Niederländer die erste Saisonhälfte in der WM, in Möggers nimmt er es erstmals wieder mit der Konkurrenz auf.
Motocross-Fans dürfen sich in Möggers nicht nur auf das Comeback von Motocross-Star Herlings freuen, der seine Karriere beim ADAC MX Masters startete, und 2008 den ADAC MX Junior Cup gewann. Auch der zweifache Champion Max Nagl arbeitet an einem Comeback für die Rennen in Möggers. Nagl kann nach seiner überstandenen Knieverletzung seit einigen Tagen wieder auf dem Motorrad trainieren und möchte in Österreich an der Startlinie stehen. „Sollte nicht noch etwas Unvorhergesehenes passieren, werde ich in Möggers fahren können“, versichert der Bayer.
Neben Herlings und Nagl plant ein weiterer Motocross-Star den Start in Möggers: Jeremy Seewer aus der Schweiz hat das zweite Rennwochenende des ADAC MX Masters fest im Blick und wird nach dem WM-Lauf in Frankreich an diesem Wochenende entscheiden, ob er in Österreich startet.
Das ADAC MX Masters in Möggers ist eine der größten Sportveranstaltung der Region und lockt jedes Jahr viele Zuschauer an die Strecke. Möggers liegt ganz nah an der deutschen Grenze im Dreiländereck Deutschland, Österreich und Schweiz. Die Trainings auf der Strecke beginnen an beiden Tagen jeweils um 09:00 Uhr. Die Rennläufe am Sonntag starten um 10:30 Uhr. Das Wochenendticket kostet für Erwachsene 28 Euro, wer die Veranstaltung lediglich am Samstag besuchen möchte, zahlt nur 12 Euro, am Sonntag 18 Euro. Für Kinder bis inklusive 14 Jahre ist der Eintritt gratis. Jugendliche im Alter von 15-17 Jahren zahlen am Samstag 8 Euro, am Sonntag 12 Euro, für das komplette Wochenende 18 Euro Eintritt
Text: Harald Englert
Bild: ADAC Motorsport