Zum zweiten Austragungsort der ADAC Supercross Serie 2019/2020 ging es am vergangenen Wochenende in die Messe C3 der sächsischen Stadt Chemnitz. Erfolgreichster Fahrer des HFour Racing Team by Energybody war Clement Briatte mit SX2 Finalplatz sechs am Freitag. Aber auch Kim Schaffter beeindruckte in der SX1 und qualifizierte sich erstmals an beiden Veranstaltungstagen für die Halbfinalläufe im Abendprogramm
Nach
einer soliden Leistung mit zwei direkten Qualifikationen für die Finalläufe bei
der ersten Rennveranstaltung der ADAC Supercross Serie in Stuttgart und
Platzierungen innerhalb der Top10 wollte der SX2 Teampilot Clement Briatte in
Chemnitz an diese anknüpfen und qualifizierte sich am Freitag mit Platz drei im
Zeittraining und Platz vier im Halbfinale ohne Probleme für das Finale der
besten zwölf. Nach erneut gutem Start auf Platz zwei und brachte der Franzose
im stark besetzten Finale einen respektablen sechsten Rang nach Hause.
Nach der erneuten direkten Qualifikation für das Halbfinale am zweiten Veranstaltungsabend
stürzte Clement Briatte im Fahrergetümmel der ersten Runde und musste mit
beschädigtem Motorrad aufgeben. Mit angeschlagener Schulter versuchte er sich
zwar über den Hoffnungslauf für das Finale zu qualifizieren, musste aber den
sturzbedingten Schmerzen letztlich Tribut zollen und ins Fahrerlager rollen.
Dennoch konnte Clement Briatte mit Platz zehn in der Prinzenwertung von
Chemnitz und Rang neun in der derzeitigen SX2 Gesamtwertung unter diesen
Umständen zufrieden sein.
SX1 Pilot Jason Clermont konnte sich wie Teamkollege Briatte an beiden Abenden direkt mit den Qualifikationsplätzen sechs und fünf für die Halbfinalläufe qualifizieren. Nach zunächst gutem Start auf Platz drei im Freitags-Halbfinale pilotierte der Franzose seine Kawasaki ehrgeizig nach vorne und musste hierbei leider zu Boden und scheiterte am Finaleinzug, ebenso wie am Samstag nach Platz acht im Halbfinale.
Teamkollege Kim Schaffter zeigte nach Stuttgart eine deutliche Leistungssteigerung und konnte sich mit jeweils tollen fahrerischen Leistung an beiden Abenden über die Hoffnungsläufe für die Halbfinale qualifizieren. Nach zwei elften Plätzen und den Rängen sieben und acht in den LCQs eine respektable Leistung.
Der französische SX2 Teamneuzugang Marc Hechard tat sich bei seinem ADAC Supercross- und Chemnitzdebüt insbesondere in der technisch anspruchsvollen Waschbrettsektion schwer und kam mit zwei achten Plätzen im Zeittraining nicht über die Vorläufe hinaus.
An
dieser Stelle wünscht das HFour Racing Team by Energybody allen Supercrossfans,
Sponsoren und Partnern schön und erholsame Weihnachtsfeiertage und einen guten
Rutsch ins neue Jahr.
Am zweiten Januarwochenende heißt es für uns und Euch wieder „Hallo Dortmund“
beim dritten und finalen Lauf der ADAC Supercross Meisterschaft 2019/2020 in
der Westfahlenhalle Dortmund.
Text: Dominik Litz / Foto: Roland Frasch