PM: Kawasaki Deutschland, Jump & Race Kiel


Jump & Race Kiel: Auch Kawasaki-Pilot Cedric Soubeyras hatte viel Spaß am Fun-Event.

Mit dem „26. Int. Jump & Race Masters“ ging die deutsche Supercross-Saison 2024/2025 am vergangenen Wochenende in Kiel gewissermaßen in die Verlängerung. Wenngleich bei diesem das Freestyle Motocross FMX und die ungezwungene Unterhaltung der Fans im Mittelpunkt stehen und der Part Racing eher als schmückendes Beiwerk dient, trugen Kawasaki bzw. das Kawasaki Team Pfeil mit seinem Top-Supercrosser Cedric Soubeyras ihren Teil zum Gelingen bei.

Auch die nun schon 26. Ausgabe des im Zwei-Jahres-Rhythmus ausgetragenen „Int. Jump & Race Masters“ war in der Kieler Wunderino Arena am letzten Samstag und Sonntag, dem 1. und 2. Februar, ein voller Erfolg. Das belegen schon allein die insgesamt 11.000 Zuschauer, durch die die Halle an beiden Tagen nahezu ausverkauft war.

Beim Mix aus spektakulärem Freestyle-Motocross und Racing überwog traditionell der FMX-Part mit einem Großteil der weltbesten Freestyle-Motocrosser oder noch treffender Freestyle-Artisten. Dennoch verlieh man der Veranstaltung wieder einen gewissen Renn-Charakter, wozu man erstmals vier starke französische Top-Supercross-Piloten eingeladen hatte. Kawasaki vertrat dabei wieder das Kawasaki Team Pfeil aus dem thüringischen Dreitzsch mit seiner Speerspitze Cedric Soubeyras. Der 35-Jährige hatte gemeinsam mit seinen Landsleuten Jordi Tixier, Adrien Escoffier und Yannis Irsuti viel Spaß auf und neben der Strecke. Mit der ihm zur Verfügung gestellten KX450 belegte er in den beiden nicht bis aufs Messer ausgetragenen SX-Finalrennen am Samstag bzw. Sonntag die Plätze drei und zwei.

Anschließend zog ‚Soub‘ folgendes Fazit: „Das ‚Jump and Race‘ war mal etwas ganz Anderes für mich. Wir hatten als Supercrosser im Abendprogramm nicht allzu viel Fahrzeit, aber beim Training konnten wir einiges probieren. Es war ein Fun-Weekend für uns, und mit Platz drei und zwei stand ich zwei Mal auf dem Podest, was das Minimalziel war. Dabei hatte ich in beiden Rennen sogar einen Crash in der ersten Runde, konnte danach aber jeweils wieder aufholen. Insgesamt hatten wir ein gutes Wochenende in Kiel mit einem vollen Stadion und lauten Fans. Es war eine interessante Erfahrung für mich.“

Ähnlich äußerte sich der Junior-Teamchef des offiziellen Kawasaki-Supercross-Teams, Tobias Pfeil: „Das war für uns mal eine komplett andere Veranstaltung, als wir sie als Rennteam kennen und gewohnt sind. Sie war sehr schön gemacht und aufgezogen. Der Renn-Charakter ging zwar etwas verloren, doch es waren sehr viele Zuschauer da, denen es offensichtlich sehr gut gefallen hat. Auch von daher hat die Veranstaltung ihre volle Daseinsberechtigung, denn was gefällt, entscheidet am Ende der Fan.“ Zum eigentlich unmaßgeblichen sportlichen Abschneiden ergänzte er: „Mit den Plätzen zwei und drei können wir zufrieden sein und ich denke, dass es für ‚Soub‘ kein schlechtes Training für seine weiteren Supercross-Rennen war.“

Mehr Infos unter: www.kawasaki.de.

Text/Bild: Thorsten Horn