PM: SuperEnduro Riesa

Geprüft und für gut befunden.

Strecke des SuperEnduro Riesa 2025 wurde vom deutschen Lokalmatador Tim Apolle eingeweiht.

Auch 2025 gehört der erste Samstag im neuen Jahr, im aktuellen Fall der 4. Januar, dem SuperEnduro Riesa. Und auch beim zehnjährigen Jubiläum der Kultveranstaltung wurde die Strecke am Vorabend eingeweiht und einem ersten „Stresstest“ unterzogen. Diese Ehre wurde am Freitag dem deutschen Lokalmatador Tim Apolle zuteil.

Der Strecke des SuperEnduro Grand Prix of Germany im sächsischen Riesa eilt unter Fahrern, Fachleuten und Fans ein sehr guter Ruf voraus. Demzufolge scheute auch in diesem Jahr das Streckenaufbauteam des örtlichen Promoters Eventmanufaktur Auerswald aus Hohndorf bei Stollberg weder Kosten noch Mühen, um wieder einen Parcours in die WT Energiesysteme Arena Riesa zu zaubern, der in diese Reihe passt. Und das, obwohl man in diesem Jahr mit den Vorgaben des Motorrad-Weltverbandes FIM und des neuen WM-Promoters Sport UP zum Wohle der Spannung in Sachen Kreativität und Schwierigkeitsgrad ein paar Handschellen angelegt bekam.

Doch auch der Track 2025 hat es wieder in sich, was das deutsche Aushängeschild in der Top-Klasse Prestige, Tim Apolle, nach seinen ersten Runden bestätigte. So befand der 28-Jährige Sachsen-Anhalter: „Die Strecke macht auf jeden Fall richtig Spaß. Die Jungs in Riesa haben sich wieder viel Mühe gegeben, um eine geile Strecke zu bauen. Sie ist Sprung-lastiger als die letzten Jahre und flüssiger. Dennoch gibt es sehr anspruchsvolle Stellen, wie zum Beispiel das Steinfeld, das als Kurve gemacht wurde und nicht ohne ist. Auch die tiefe Sandkurve kurz vor einem großen Hindernis ist echt toll. Insgesamt hat die Strecke wieder ihren Anspruch. Ich denke, das sind gute Voraussetzungen für spannende Rennen und die Stimmung ist in Riesa ohnehin immer sensationell.“

Die Strecke wurde nun also fachmännisch geprüft und für gut befunden, doch hinter den Kulissen gehen die nicht minder arbeitsintensiven Stunden bis zum eigentlichen Veranstaltungsbeginn am Samstag 18:00 Uhr weiter. „Wir machen das nun schon seit 2015, feiern also unser zehnjähriges Jubiläum, und sind auch zusammen mit unserem sportlichen Ausrichter, dem MSV Riesa, ein eingespieltes Team. Dennoch gibt es immer bis zum Schluss noch eine Menge Kleinigkeiten zu regeln und zu organisieren. Der Schlaf kommt dabei immer ziemlich kurz, doch wenn wir dann die strahlenden Augen der Fans und deren Jubelstürme auf den Tribünen sehen, lässt uns das alles schnell vergessen“, sagt Tobias Auerswald von der gleichnamigen gastgebenden Eventmanufaktur kurz und knapp zwischen zwei der noch „offenen Baustellen“. Dem stimmt sein nicht minder stark beschäftigter Bruder Daniel nur Kopf-nickend zu und verschwindet ebenfalls.

Seit Wochen ist die Veranstaltung schon ausverkauft, doch für all jene, die zu spät waren, gibt es wieder die Möglichkeit eines Livestreams, der unter https://playlive.net/buy/213/riesa verfügbar sein wird.

Weitere Infos unter: www.superenduro-riesa.de.

Grob-Zeitplan

Einlass für VIP- und Fan-Ticket-Inhaber:                                                                                                                    10:00 Uhr

Beginn Trainings, Zeittrainings und Qualifikationsrennen:                                                                                                                    11:30 Uhr

Einlass Abendshow für Race-Ticket-Inhaber:                                                                                                                    16:00 Uhr

Autogrammstunde:                                                                                                                    16:30 – 17:00 Uhr

Beginn SuperEnduro-Show, Rennen und Siegerehrungen:                                                                                                                    18:00 Uhr

Ende Rennen:                                                                                                 ca. 21:30 Uhr

After Race Party R1 Club Riesa:                                                                      ab 22.00 Uhr

Text/Bild: Thorsten Horn