Volle Gatter vor historischer Kulisse.
Mark Scheu 991 – MXGP:
Im freien Training war Mark auf Position 35 zu finden und im Zeittraining belegte er die 33. Position. Dabei muss gesagt werden, dass alle 40 Piloten gerade einmal 12 Sekunden trennten und die Leistungsdichte wirklich enorm hoch war. Im Quali-Race am Samstag startete Mark als 24. und kam auf Position 27 ins Ziel. Im ersten Lauf am Sonntag kam Mark gut aus dem Gatter, war zu Beginn auf Platz 16 zu finden und bis zur Rennmitte auf Platz 18 unterwegs. Sturz bedingt ging es aber dann noch mal nach hinten und er erreichte als 24. die Zielflagge. Lauf zwei startete Mark auf Platz 20, lieferte sich ein paar ordentliche Zweikämpfe und kam knapp hinter seinem Teamkollegen Kevin auf Platz 26 ins Ziel. Mark beschrieb sein Wochenende wie folgt: „Es war ein gutes Wochenende, auch wenn die Ergebnisse etwas besser hätten sein können. Die Rundenzeiten waren auf jeden Fall sehr gut und auch die Starts haben gut geklappt. Wenn ich im ersten Lauf nicht das Bike noch weggeschmissen hätte, wäre ein Platz in den Punkten sicher drin gewesen. Ich freue mich auf die nächsten Rennen.“
Kevin Brumann 87 – MXGP:
Im Training sortierte sich Kevin in der Mitte des Fahrerfeldes ein und konnte sich Startplatz 22 sichern. Im Qualifikationsrennen kam er als 28. aus Runde eins zurück und konnte im Rennverlauf bis auf Platz 25 nach vorne fahren. Im ersten Lauf am Sonntag kam Kevin als 22. aus dem Gate und fuhr bis Rennende auf Platz 18 vor. Damit sicherte er sich drei begehrte WM-Punkte.
Im zweiten Rennen kam er nur sehr schlecht aus dem Gate und musste sich vom vorletzten Platz aus auf den Weg machen. Die sehr hohe Leistungsdichte im Fahrerfeld machte die Aufholjagd nicht leicht und am Ende stand Rang 25 zu Buche. Kevin hatte Folgendes über Loket zu berichten: „Im Training konnte ich meinen Flow überhaupt nicht finden und im Quali Race hatte ich eine kleine Kollision und habe auch das Motorrad nochmal ausgebremst. Der erste Wertungslauf war mit Platz 18 ganz solide aber im zweiten Rennen habe ich mir das Leben selber schwer gemacht und war definitiv nicht zufrieden. Ein großes Dankeschön an mein Team und wir schauen jetzt aufs nächste Wochenende in Lommel.“
Jakob Zweiacker 282 – DM 250:
Der Tag hatte für Jakob mit Platz fünf im freien Training sehr gut angefangen. Im Zeittraining reichte es immerhin für Platz zehn und somit für eine gute Startposition für die beiden Wertungsläufe. Die Starts haben dann auch sehr gut funktioniert und Jakob konnte zweimal den achten Platz ins Ziel bringen, wobei er im zweiten Lauf bis kurz vor Schluss um Platz sechs kämpfte. Er konnte den achten Tagesrang und satte 26 Meisterschaftspunkte mit nach Hause nehmen. Jakob hat sein Wochenende wie folgt beschrieben: „Schon im Training hatte ich einen sehr guten Flow auf der Strecke. Das war insgesamt auf jeden Fall ein richtig gutes Wochenende. Ich bin mit einem guten Speed und ohne Stürze einfach mal solide durchgefahren. Bis auf Peter König, der in seiner eigenen Liga unterwegs war, konnte ich auch gut mit den Jungs mithalten.“
Jaymian Ramakers 524:
„Wir mussten das Zeittraining auf einer komplett platten Rennstrecke absolvieren. Mehr als Platz 29 war für mich da leider nicht drin. Im ersten Wertungslauf hatte ich einen schlechten Start und musste mich vom nahezu letzten Platz erst mühsam zurück bis auf Platz 25 kämpfen. Im zweiten Rennen sollte es noch schlimmer kommen. Zu einem schlechten Start kam noch zusätzlich ein großer Crash dazu und ich habe im Zuge dessen meine Vorderradbremse verloren. Ich konnte das Rennen leider nicht zu Ende bringen. Vielen Dank an mein Team und meine Sponsoren, die mir das überhaupt erst ermöglichen.“
Text/Bild: Team SixtySeven