PM: Team SixtySeven, MXGP of Switzerland

SixtySeven Racing-Team mit stetiger Verbesserung in der Schweiz und Dänemark.

Das SixtySeven Racing-Team trat am vergangenen Wochenende beim MXGP der
Schweiz in Frauenfeld an. Die Bedingungen waren optimal: Das Wetter war stabil,
die Strecke bestens präpariert und stellte die Fahrer vor technische
Herausforderungen. Einige, wie auch Mark Scheu, gingen auf der schwierigen
Strecke zu Boden, aber das Team kam ohne größere Verletzungen durch das
Wochenende. Parallel dazu nahm John Kranhold im EMX85-Rennen in Dänemark
teil und kämpfte sich trotz einiger Rückschläge tapfer durch.

Mark Scheu:
Mark Scheu erlebte ein Wochenende mit Höhen und Tiefen. Im Qualifikationsrennen
reichte es nur für Platz 26, was für einen besseren Start nicht genug war. Doch das
ließ ihn nicht entmutigen. In den beiden Rennen zeigte er Kämpferherz und konnte
sich trotz seiner Stürze zurückkämpfen. Am Ende sammelte er noch Punkte, indem
er im letzten Lauf bis auf Platz 21 nach vorne fuhr. Der Fortschritt war sichtbar, und
Mark fühlt sich auf dem richtigen Weg.
„Frauenfeld war ein sehr gutes Wochenende für mich. Ich habe zwar reichlich
Bodenproben genommen – so viel lag ich die ganze letzte Saison nicht im Dreck –
aber es lief wirklich gut. Zweimal bin ich stark eingerastet. Trotz allem waren die
Punkte zum Greifen nah. Im letzten Rennen bin ich bis auf P21 vorgefahren. Das
zeigt mir, dass wir in die richtige Richtung arbeiten.“

Arvid Lüning:
Für Arvid Lüning war das Wochenende eine Herausforderung. Im Qualifying musste
er sich mit Platz 36 begnügen, was zu einem schwierigen Start führte. Auch in den
Rennen fand er nicht die gewünschte Geschwindigkeit. Erst im letzten Rennen
konnte er sich steigern, blieb jedoch unter seinen Erwartungen. Trotz der
Enttäuschung blickt Arvid optimistisch auf die kommenden Rennen.
„Dieses Wochenende war ziemlich hart für mich – ich bin nicht wirklich zufrieden mit
meinen Ergebnissen oder meiner Leistung. Ich hatte das ganze Wochenende über
mit einem Mangel an Geschwindigkeit zu kämpfen. Es war definitiv ein bisschen
frustrierend. Das letzte Rennen ging ein bisschen besser, aber immer noch nicht gut.
Wir nehmen viel aus dem Wochenende mit, an dem wir arbeiten müssen, aber ich
freue mich auf die kommenden Rennen.“

Collin Wohnhas:
Collin Wohnhas hatte ebenfalls ein schwieriges Wochenende. Die Strecke war sehr
technisch und stellte ihn von Anfang an vor Herausforderungen. In Lauf 1 war er in
mehrere Startcrashes verwickelt und stürzte mehrfach, was ihn nur auf Platz 28
brachte. Im zweiten Lauf kämpfte er sich nach einem schlechten Start bis auf Platz
24 nach vorne. Die Verbesserung im zweiten Rennen tröstete ihn, doch er weiß,
dass er in den nächsten Rennen noch konstanter werden muss.
„Es war ein schwieriges Wochenende für mich. Ich war in viele Startcrashes
verwickelt und habe einige Fehler gemacht. Die Strecke war sehr technisch, und
damit hatte ich zu Beginn zu kämpfen.Außerdem hat mir über das ganze Wochenende hinweg etwas Speed gefehlt. Im ersten Lauf war ich in einen Startcrash verwickelt und stürzte während des Rennensmehrfach, sodass es nur für Platz 28 reichte. Im zweiten Lauf hatte ich wieder einen schlechten Start und ging als Letzter ins Rennen. Mit meiner Fahrweise im Verlauf
des Rennens war ich jedoch zufrieden und konnte mich bis auf Platz 24 nach vorne
kämpfen. Insgesamt beendete ich den Tag auf Platz 26.“

Maximilian Ernecker:
Maximilian Ernecker trat in der EMX250-Klasse an. Das Wochenende verlief eher
unspektakulär, aber er konnte sich in beiden Läufen steigern. Im ersten Rennen
erreichte er Platz 17, im zweiten Lauf konnte er sich bis auf Platz 12 verbessern. Mit
einem 15. Gesamtplatz war er insgesamt zufrieden, auch wenn er weiß, dass noch
einiges an Arbeit vor ihm liegt.
„Das Wochenende war ganz okay. Wir arbeiten daran, besser zu werden und wir
sehen uns in Drehna.“

John Kranhold:
Im EMX85-Rennen in Dänemark startete John Kranhold vielversprechend ins
Wochenende. Das Qualifying brachte ihm den zweiten Platz, doch in den beiden
Rennen hatte er mit Rückschlägen zu kämpfen. Im ersten Lauf landete er nach
einem Startcrash nur auf Platz 26. Im zweiten Rennen konnte er sich auf Platz 13
verbessern, doch insgesamt war er mit seiner Leistung nicht zufrieden. Trotzdem
bleibt er optimistisch und freut sich auf die nächsten Rennen.

„Ich hatte einen guten Start im Qualifying und lag auf Platz 2, bin jedoch auf Platz 4
zurückgefallen. Am Sonntagmorgen war die Strecke sehr matschig, aber ich konnte
mich gut darauf einstellen und beendete das Training auf Platz 5. Im ersten Lauf
hatte ich einen Startcrash und bekam mein Motorrad nicht schnell genug wieder in
Gang. So musste ich als Letzter weiterfahren, konnte mich aber noch bis unter die
Top 20 nach vorne kämpfen. Bei einem weiteren Crash eines anderen Fahrers fiel
viel Material auf mich, was zu einem Boxenstopp führte, da meine Brille kaputt war.
Leider beendete ich das Rennen nur auf Platz 26. Im zweiten Rennen war mein Start
gut, aber in der ersten Kurve machte ich einen Fehler und verlor einige Plätze. Am
Ende landete ich nur auf Platz 13. In der Gesamtwertung wurde es Platz 17. Damit
bin ich auf keinen Fall zufrieden.“

Das Wochenende in Frauenfeld und Dänemark brachte für das SixtySeven Racing-
Team viele Herausforderungen, aber auch wertvolle Erfahrungen. Trotz der
Rückschläge haben alle Fahrer ihr Bestes gegeben und sind motiviert, ihre Leistung
in den kommenden Rennen weiter zu steigern. Das Team bleibt optimistisch und
blickt zuversichtlich auf die nächsten Herausforderungen.

Text/Bild: Team SixtySeven