PM SixtySeven Racing Team – MXGP of Europe 2025.
Am vergangenen Wochenende nahm das SixtySeven Racing Team am dritten Saisonlauf des MXGP von Europa teil. Das Rennen fand auf der traditionsreichen Strecke von Saint-Jean-d’Angély in Frankreich statt, die für ihre anspruchsvollen Hartbodenpassagen und wechselnden Höhenunterschiede bekannt ist. Die Wetterbedingungen stellten eine besondere Herausforderung dar: Bei Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad Celsius wechselten sich Sonnenschein und Regenschauer mehrmals ab, wodurch die Strecke teils schlammig und rutschig wurde. Unter diesen wechselhaften Bedingungen traten Mark Scheu und Arvid Lüning in der MXGP-Klasse sowie Maximilian Ernecker in der EMX250-Klasse an.
Mark Scheu kämpft entschlossen in der MXGP-Klasse
Mark Scheu stellte sich in der MXGP-Klasse der starken internationalen Konkurrenz. Obwohl er nicht an seine Leistung aus Spanien anknüpfen konnte, wo er seinen ersten Punkt der Saison einfuhr, zeigte er während des gesamten Wochenendes kontinuierliche Verbesserungen. In den beiden Wertungsläufen belegte er die Plätze 26 und 21, was ihm in der Gesamtwertung Rang 27 einbrachte. Besonders im zweiten Lauf verpasste er nur knapp die Punkteränge, was sein Potenzial unterstreicht.
„Wir hatten erneut Pech mit dem Wetter: Es war sehr wechselhaft und hat teilweise stark geregnet. Trotz allem war die Strecke hervorragend vorbereitet. Von Session zu Session habe ich mich verbessert, bin diesmal aber nicht in die Punkte gefahren. Ich weiß auf jeden Fall, woran ich bis zum nächsten Rennen arbeiten muss.“
Arvid Lüning sammelt weitere Erfahrung
Für Arvid Lüning stand das Wochenende im Zeichen des Lernens und der Anpassung an die leistungsstarke Husqvarna FC450. Mit den Platzierungen 28 und 22 erreichte er in der Gesamtwertung Rang 27 und verpasste im zweiten Lauf nur knapp die Punkteränge. Obwohl er mit seinen bisherigen Ergebnissen nicht zufrieden ist, erkennt er Fortschritte und bleibt optimistisch für die kommenden Rennen.
„Ich bin definitiv noch nicht dort, wo ich sein möchte, und habe bis zu den nächsten Rennen noch viel Arbeit vor mir. Ich muss mich noch an das Motorrad gewöhnen. Aber ich bin sicher, dass ich es schaffen werde.“
Maximilian Ernecker mit Licht und Schatten in der EMX250
Maximilian Ernecker wollte in der EMX250-Klasse seine Leistungen vom letzten Wochenende korrigieren. Im ersten Lauf hatte er einen schlechten Start und kämpfte sich vom letzten Platz auf einen respektablen 13. Rang vor. Im zweiten Lauf erwischte er einen hervorragenden Start und lag auf Position 3, musste das Rennen jedoch aufgrund eines technischen Defekts vorzeitig beenden
„Ich hatte einen schlechten Start und ging als 40. um die erste Kurve. Von dort an kämpfte ich mich zurück bis auf P13. Mit meinem Fahren war ich, anders als mit dem Start, sehr zufrieden. Im zweiten Lauf hatte ich einen sehr guten Start und war auf Platz 3. Leider hat es mir den Schalthebel in der zweiten Kurve abgerissen, sodass ich das Rennen frühzeitig beenden musste. Vielen Dank an Markus und das ganze Team.“
Trotz der schwierigen Bedingungen und gemischten Ergebnisse zeigte das SixtySeven Racing Team Kampfgeist und wertvolle Ansätze für die kommenden Rennen. Die Fahrer werden die gewonnenen Erkenntnisse nutzen, um sich weiter zu verbessern und in den kommenden Wochen noch stärker zurückzukommen.
Text/Bild: Team SixtySeven