PM: ADAC Enduro Jugend Cup

Bundesendlauf Jugend Enduro: Premiere in Meltewitz.

Enduro-Nachwuchs sucht erstmals den Besten der Besten.

Bundesendlauf von ADAC und DMSJ wird beim SHC Meltewitz in Sachsen ausgetragen.

Am 4. November versammeln sich die talentiertesten Nachwuchs-Enduristen Deutschlands im sächsischen Meltewitz bei Leipzig. Grund ist der Jugend Enduro Bundesendlauf 2023, ausgeschrieben vom ADAC und DMSJ. Die eintägige Veranstaltung ist eine Premiere, denn noch nie trafen sich die besten U17-Piloten der Bundesrepublik, um den oder die Beste aus ihren Reihen zu finden. Die Basis bilden dabei die Vorläufe der regionalen Enduro Jugend Cups (EJC).

Aufgeteilt wird das Starterfeld in die üblichen Hubraumklassen. Vom Kinderbereich der 50ccm-Klasse über die 65ccm-, 85ccm-Klasse bis hin zur Jugendklasse, die mit 125ccm an den Start gehen wird. Eine separate Ladies- sowie Regionalclub-Wertung sind ebenfalls ausgeschrieben.

Seit 2016 etablierten sich die Enduro Nachwuchsveranstaltungen konsequent, vor allem im Osten Deutschlands, wo der ADAC Sachsen der Vorreiter dieses Nachwuchs-Konzeptes war. Mit dem SHC Meltewitz e.V. im ADAC ist ein Veranstalter der ersten Stunde als Ausrichter des ersten Bundesendlaufs dabei. Der Verein richtete bereits 2015 die erste Pilot-Veranstaltung im Jugend-Enduro aus, aus der 2016 die erste Saison des ADAC Sachsen Enduro Jugend Cups entstand.

Das Konzept der strukturierten Nachwuchsarbeit hin zur Internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft über den Clubsport und den DMSB Cups, bildet eine zielgerichtete Leistungspyramide ab, für welche alle Enduro Jugend Cups die Basis bilden.

Auf eine spannende Strecke und enge Zeitkämpfe um die Spitze dürfen sich alle Fahrer und Fans in Meltewitz freuen. Am Abend wird dann im nahegelegenen Kulturhaus Hohburg der Tag entsprechen gefeiert. Der offiziellen Siegerehrung um 19:30 Uhr folgt ein gemütlicher Austausch und Ausklang eines ereignisreichen Tages.

Alle Informationen zur Veranstaltung unter:

sachsen-motorsport.de/enduro-bundesendlauf

Text/Foto: ADAC Sachsen, Peter Teichmann